23. Oktober 2013
Ernährungsimpressionen, No.1
Ahoi ihr Athleten! ♥ Seit gestern drehe ich jede Mahlzeit, die ich zu mir nehme, doppelt und dreifach um, wiege ab, zähle penibel Kalorie für Kalorie und trage jeden Bestandteil meines Essens sorgfältig in eine Tabelle ein. Laut Plan möchte ich täglich 1500 Kalorien mittels möglichst gesunder Ernährung zu mir nehmen!
Während das Reduzieren der Kalorienzufuhr anfangs gar nicht mal so schwer klingt, erschreckt es mich, dass mein Kalorienlimit schneller erreicht ist als ich und vor allem meine innere Mitte denken - ich bin unzufrieden und auch mein Magen knurrt ab und an lauthals vor sich hin. Anstatt seinem Aufmerksamkeitsdefizit mit Essen entgegen zu wirken, setze ich Wasser für einen Tee auf.
Schließlich sagt man, dass das Gefühl von Hunger oftmals versteckter Durst sei, es dem Körper also nur an Wasser fehlt und man fälschlicherweise davon ausgeht, dass der Körper Essen braucht, und wahrscheinlich lässt sich mein Leeregefühl auch erstmal mit Flüssigkeit befriedigen. Vielleicht ist es aber auch das extrem bewusste Essen und die Freiheit, die ich durch das Kalorienzählen einbüßen muss, die mich in gewisser Weise unter Druck setzen. Aber dieser Druck hat wahrscheinlich eine positive Wirkung: Ich strotze meinem Schweinehund! Und während mein Tee auf eine trinkbare Temperatur abkühlt, entscheide ich mich für Ablenkung durch ein kurzes Workout.
Wie penibel zählt ihr Kalorien: Zählt ihr überhaupt oder esst ihr nach Gefühl? Wie viele Kalorien nehmt ihr täglich zu euch und vor allem welche Erfahrungen habt ihr gemacht, als ihr angefangen habt diese zu zählen?
18. Oktober 2013
Wissenshunger: Das Auge isst mit
"Unsere Geschmacksempfindung wird von vielen Sinneseindrücken beeinflusst. So spielt nach einer britischen Untersuchung auch das besteck eine Rolle. Ein Stück Käse wird als salziger empfunden, wenn es auf einem Messer gereicht wird. Joghurt schmeckt süßer von einem weißen als von einem schwarzen Löffel. War ein Plastiklöffel schwerer als erwartet, bewerteten die Probanden das damit Gegessene weniger positiv, als wenn er die Erwartungen erfüllte und leicht war. Dass Farbe und Form des Geschirrs den Geschmack beeinflusst, ist schon länger bekannt. So wird ein Getränk aus einem Glas mit kühler Farbe, z.B. blau, als erfrischender empfunden als aus einem neutral farblosen. Zudem aßen Menschen in Experimenten besonders wenig von einem Snack, wenn er auf einem roten Teller serviert wurde." (Quelle: Studpsych, 10.Jahrgang, Ausgabe 1, 2013/2014)
Labels
abendessen
app
banane
blaubeeren
challenge
detox
disziplin
eat clean
erdbeeren
fibo
frühstück
himbeeren
kochen
low carb high fat
lowcarb
lowfat
mittagessen
motivation
nomnomnom
quark
review
rezept
shades of protein
size zero
smoothie
sport
vegan
von nichts kommt nichts
was isst fräulein flach
wissenshunger
work hard
workout
worldwideweb
zitat