24. Februar 2014

Bananen-Protein-Mugcake (Mikrowellenkuchen)


You need: 2TL / ein halber Scoop Whey (z.B. Schoko), 1TL Backpulver, eine Banane, ein Ei, Zimt, 1-2EL Milch, eventuell Agavendicksaft und / oder Magerquark

Zubereitung: Das Wichtigste für deinen Mugcake ist zunächst eine große, mirkowellentaugliche Tasse (engl. "Mug").

Zuerst brichst du die Banane in kleinere Stücke und zerquetscht sie mit einer Gabel in der Tasse (Du kannst auch nur eine halbe Banane verwenden und den Rest der Banane später zum Mugcake servieren. Je nachdem wie saftig du deinen Mugcake magst ;)).

Dann vermengst du das Bananenpüree mit dem Whey, dem Backpulver, dem Ei und einer Prise Zimt. Um den Teig "softer" zu machen, rührst du anschließend die Milch unter.

Nun musst du die Tasse nur noch in deine Mikrowelle stellen und auf höchster Stufe etwa 3 Minuten "backen" lassen - Je nach Mikrowelle kann die Backzeit variieren. Voilà! Nun nur noch die Tasse über einem Teller umstülpen und den Bananen-Protein-Mugcake schmecken lassen!

Tipp: Serviere den Mugcake als Frühstück oder Dessert zu Früchten und / oder einer Portion Magerquark, den du vorher zum Beispiel mit etwas Süßstoff oder Agavendicksaft gesüßt und nach Bedarf mit etwas Backkakao, Zimt oder Vanille durchzogen hast. ♥

Es würde mich sehr freuen, eure Kreationen unter dem Hashtag #letsbesportlich bei Instagram zu sehen! <3

12. Februar 2014

Size Zero by Julian Zietlow


"Abgerechnet wird am Strand" schallt es mir von meinem Laptop entgegen. Ich schließe das grade angeschaute Youtube-Video von Ilovepersonaltraining aka Julian Zietlow und bin noch entschlossener: Im letzten Post habe ich euch ja schon erzählt, dass ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele, das zehnwöchige Programm "Size Zero" des inzwischen recht bekannten Personaltrainers aus Berlin ab März in meiner vorlesungs- und prüfungsfreien Zeit zu starten.

Fakt ist, dass es bei dem Programm in erster Linie um das Aussehen geht und eher zweitrangig um Kondition oder Kraftaufbau ("In nur zehn Wochen zum Ronaldo-Sixpack", die Welt). Das mag zunächst oberflächlich klingen, doch seien wir mal ehrlich: Geht es nicht den meisten von uns neben einer eventuell gesundheitlichen Komponente grundsätzlich um die optische Komponente unseres Körpers, wenn wir abnehmen wollen? Abnehmwahn und verschobenes Schlankheitsideal hin oder her, ich fühle mich mit dem momentanen Aussehen meines Körpers noch nicht ganz wohl und sehe das Programm als Sprungschanze, meinem Traumkörper dieses Jahr einen großen Schritt näher zu kommen.

Siebzig Tage Konsequenz und Selbstbeherrschung, Low Carb Ernährung, eine Menge Sport, Proteinshakes und schließlich das Foto meines Lebens - für 299 Euro.

Warum möchte ich also Geld ausgeben für Prinzipien, die ich theoretisch auch umsonst haben könnte?

Das Programm kostet wöchentlich etwa 30 Euro - das ist so viel wie man im Schnitt in einem Fitnessstudio für einen Monat bezahlt. Dennoch darf man nicht vergessen, dass man bei Size Zero neben dem Trainingsplan, den Workout-Videos und den Tipps zur sauberen Ausführung der Übungen auch noch Ernährungspläne, Motivationshilfen und schließlich den Zugang zur "Facebook Army" (also einer geschlossenen Facebookgruppe mit Mitstreiterinnen und Absolventinnen zum Austausch und gegenseitiger Motivation) erhält.

Ich möchte gar nicht bestreiten, dass man viel Sport grade in Zeiten von Internet und Youtube sowie kohlenhydratarme Ernährungspläne auch "umsonst" haben kann, allerdings geht es mir persönlich um meine Disziplin. Mit großer Sicherheit gibt es Mädels unter euch, die das auch ohne kostspieliges, zehnwöchiges Programm durchziehen könnten, allerdings kenne ich mich und weiß, dass ich durch das Geld, was ich für das Programm bezahle, deutlich konsequenter an die Sache herangehe.

Aus diesem Grund habe ich inzwischen schon eine ganze Weile immer mal wieder Geld zur Seite gelegt, um letztendlich das Programm durchziehen zu können - abgesehen davon bleiben einem die Trainings- und Ernährungspläne nach einmaliger Bezahlung für immer, weswegen sich meiner Meinung nach die dreihundert Euro auf lange Sicht gesehen wieder relativieren.

Alles in allem ist "Size Zero" ein Selbstversuch: Ich bin neugierig auf das Programm geworden, möchte mich selbst auf die Probe stellen und euch von meinen Erfahrungen berichten. Jede einzelne von euch kann frei für sich entscheiden, ob so ein Programm für sie sinnvoll und hilfreich erscheint oder nicht.

6. Februar 2014

Februarupdate: Sport, gepuffter Dinkel und "Size Zero"

Ahoi ihr Lieben! ♥ Zwar stecke ich grade mitten in der Klausurvorbereitung, aber trotzdem gibt es heute ein kleines Update von mir für euch! Kommen wir zunächst zum Thema Sport: Vielleicht kennt ihr das ja - das wundervolle Wetter der letzten Tage, der Sonnenschein und die Plusgrade verschaffen einem totale Sportfrühlingsgefühle, ihr entschließt euch, euren Ipod zu schnappen und im Park an der frischen Luft laufen zu gehen, freut euch noch, dass es (seltsamerweise) so leer im Park ist, biegt um die erste Kurve und dann das: Der Großteil der Parkwege ist eine einzige Eisfläche.

Genau so ging es mir vor ein paar Tagen, als ich nichtsahnend und voller Euphorie im Bürgerpark joggen gehen wollte. Die große Frage: Umkehren oder das Beste draus machen? Schnell stand für mich fest, dass Umkehren für mich keine Option sei, schließlich war ich ja jetzt schon im Park.. Warum also wieder zurücklaufen? Also habe ich auf den Eisflächen gehend ein wenig meine Balance trainiert und bin auf den von der Sonne bereits enteisten Wegteilen gelaufen.

Der weitere Vorteil: Endlich konnte ich unbeobachtet die an der Joggingstrecke platzierten Stangen für Pull Ups testen - und ich habe lächerlich versagt :D ...Aber jeder fängt mal klein an! Dafür hatte ich deutlich mehr Erfolg mit einer Parkbank, die ich kurzerhand (nach dem Testen auf Rutschgefahr :D) für ein paar Sprünge, Ausfallschritte und Dips "missbrauchte".

Letztendlich war ich dann sogar eine ganze Stunde abenteuerlich draußen unterwegs und habe ganze 630 Kalorien verbrannt. Abgesehen davon hatte ich heute leider zum letzten mal Pump, da das Semester ja jetzt vorbei ist :( Ich glaube, das wöchentliche Krafttraining mit der Langhantel wird mir erstmal fehlen, weil der Kurs für mich wirklich sehr effektiv war und er mir ziemlich viel Spaß gemacht hat. Ansonsten habe ich in den letzten Tagen noch ein wenig zu Hause mit Blogilates Videos und meinen Runtastic Apps trainiert.. der Frühling kann also kommen - ich bin hochmotiviert! :)

Nach langem Überlegen steht nun auch mein Entschluss mehr und mehr fest, ab März das zehnwöchige Programm "Size Zero" von Julian Zietlow zu starten. Ich spiele schon eine ganze Weile mit dem Gedanken und verfolge sowohl bei Facebook als auch bei Instagram die wundervollen Vorher-Nachher-Bilder der Absolventinnen, was mich mit der Zeit immer mehr und mehr angefixt hat. Außerdem habe ich Lust, in diesem Jahr meiner Bestform ein großes Stückchen näher zu kommen ;) Perfekt passt auch, dass ich noch bis zum 20.April vorlesungsfreie Zeit habe, die Zeit ab März in meiner Heimat verbringen werde und mich so voll und ganz auf den Sport und die Ernährung konzentrieren kann - ohne irgendwelche Prüfungen im Hinterkopf zu haben oder vom Unistress geplagt zu sein. - Ich melde mich die Tage nochmal mit einem ausführlicheren Post zu "Size Zero".


Ansonsten möchte ich euch noch kurz gepufften Dinkel ans Herz legen! - Beim Einkauf in meinem Stammbioladen war gepopptes Amaranth leider restlos ausverkauft, weswegen ich mich spontan umorientieren musste und dabei zufällig auf gepufften Dinkel gestoßen bin.

♥ Es gibt gepufften Dinkel sowohl einer gesüßten als auch in einer ungesüßten Variante. Und ja - auch meine erste Assoziation waren die in Zucker getränkten, allseits bekannten Kelloggs Smacks. Trotzdem war ich konsequent, habe mir die ungesüßte Variante gegriffen und davon gleich zwei Packungen.

♥ Der Test mit Sojamilch verlief gut: Gepuffter Dinkel hat mich wirklich positiv überrascht. Natürlich hat das nichts mehr mit dem Geschmack zutun, den man z.B. von Smacks kennt, da es sich um eine ungesüßte Variante handelt, aber dennoch kann man es sehr gut essen! Bei Bedarf könnte man die gewöhnte Süße wahrscheinlich auch mit Agavendicksaft kompensieren.

♥ Großer Pluspunkt: Die Zutatenliste umfasst lediglich Dinkel und keine Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder vor allem Zucker! Außerdem ist es Bio und hat ein paar Kalorien weniger als gepopptes Amaranth!

Stay tuned ♥

2. Februar 2014

Rückblick: Januar 2014


Ahoi Matrosen! Scheint bei euch auch so wunderschön die Sonne? So langsam habe ich das Gefühl, dass der Frühling gar nicht mehr so lange auf sich warten lässt wie es die vergangenen verschneiten, kalten Tagen haben vermuten lassen.

...doch bevor ich gleich einen ausgedehnten Spaziergang machen werde, gibt es für euch noch einen kurzen Rückblick auf den Januar:

Positiv war, dass ich mein Ziel im Januar mehr als 7000 Kalorien durch Sport zu verbrennen erreicht habe! Um genau zu sein, konnte ich in knappen 14,5 Stunden Sport laut Runtastic ganze 7103 Kalorien loswerden ♥ Falls ihr euch wundert, warum die Statistik von Runtastic aber nur so eine geringe Distanz anzeigt: Beim Joggen habe ich die Kalorien mit meiner Pulsuhr gemessen und auf mein sperriges Ipone verzichtet.

Bei meinem Gewicht ging es - wie man in der Grafik erkennen kann - sowohl bergab (z.B. während der Veganchallenge) als auch wieder etwas bergauf, obwohl trotzdem eine leichte Abwärtstendenz erkennbar ist. Seit vier Tagen hänge ich allerdings auf einem kleinen Gewichtsplateau - weder Abnahme, noch Zunahme, aber zum Glück genug Motivation, um weiterhin dran zu bleiben!

bilder via weheartit

Meine Empfehlung des Monats: Drachenfrucht aka Pitahaya! Diese wundervoll anzusehende und unglaublich fotogene tropische Frucht, die von einem Kaktus stammt, landet momentan regelmäßig in meinem Einkaufskorb!

 ...in drei Worten: exotisch, aromatisch, süßlich
 Geschmack: eine Mischung aus Kiwi und Melone, süßlich-wässrig, frisch
 Kalorienarm: 36 Kalorien pro hundert Gramm, besteht zu etwa neunzig Prozent aus Wasser

 
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