30. Januar 2014

Wissenshunger: Die drei Phasen des Energiestoffwechsels

bild via weheartit

Man kann den Energiestoffwechsel in drei Phasen unterteilen: Die cephalische Phase, die absorptive Phase und die Fastenphase.

In der cephalischen Phase wird dein Körper sozusagen auf die kommende Mahlzeit vorbereitet: Sie beginnt häufig mit dem Anblick, dem Geruch oder sogar dem Gedanken an Essen, und endet, wenn dein Körper beginnt, die Bestandteile deiner Nahrung in den Blutstrom aufzunehmen. Während der darauf folgenden absorptiven Phase wird der Energiebedarf deines Körpers unmittelbar durch die Energie gedeckt, die du durch deine Mahlzeit aufgenommen hast. In der Fastenphase wurde sämtliche ungespeicherte Energie deiner Mahlzeit aufgebraucht und dein Körper fängt an, Energie aus seinen Reserven abzubauen, um seinen Energiebedarf zu decken. Die Fastenphase endet, wenn die nächste cephalische Phase beginnt.

Nice to know: "Während Phasen mit schneller Gewichtszunahme gehen Menschen oft direkt von einer absorptiven Phase, ohne dazwischen liegende Fastenphase, in die nächste cephalische Phase über."

Beim Energiestoffwechsel spielen die zwei von der Bauchspeicheldrüse produzierten Hormone Insulin und Glukagon eine bedeutende Rolle: Während der cephalischen und absorptiven Phase werden große Mengen an Insulin und dafür sehr wenig Glukagon freigesetzt.

Das Insulin hat drei Auswirkungen:

(1) Es fördert die Nutzung von Einfachzucker [Glukose] als wichtigste körpereigene Energiequelle.
(2) Es fördert die Umwandlung von Nährstoffen im Blut in Formen, die gespeichert werden können:  Einfachzucker wird in Viefachzucker und Fett umgewandelt und Aminosäuren in Proteine 
(3) Es fördert die Speicherung unter anderem von Fett in Fettgewebe und von Proteinen in Muskeln.

Die Fastenphase ist im Gegensatz zur cephalischen und absorptiven Phase von einem hohen Spiegel an Glukagon und einem niedrigen Spiegel an Insulin in deinem Blut gekennzeichnet.

Das bedeutet konkret, dass durch den niedrigen Insulinspiegel Einfachzucker [Glukose] nicht mehr so leicht in die Zellen deines Körpers gelangen kann und somit nicht länger als Hauptenergiequelle dienen kann. Er wird aufgespart, um dein Gehirn zu versorgen. Gleichzeitig sorgt das Hormon Glukagon dafür, dass in der Fastenphase freie Fettsäuren aus dem Fettgewebe freigesetzt werden und nun die neue Hauptenergiequelle deines Körpers darstellen!

(angelehnt an: Pinel, J. (2012): Biopsychologie, 8.Auflage)

28. Januar 2014

Vegane Minipancakes

You need: 50g haferflocken, 140ml sojamilch, 1 banane, 1tl backpulver, 35g gepopptes amaranth, etwas zimt, eine prise salz, eventuell agavendicksaft und früchte deiner wahl (z.b. blaubeeren)

Zubereitung: Du schredderst die Haferflocken in deinem Mixer erstmal zu Mehl - variabel dazu kannst du natürlich auch direkt Vollkornmehl verwenden. Dann gibst du Sojamilch, die Banane in kleinen Stückchen, das Backpulver, Zimt (je nachdem wie zimtig du es magst ;)) und die Prise Salz dazu und mixt alles gut durch. Den Teig kippst du in eine Schale und hebst vorsichtig das gepoppte Amarant unter.

Jetzt geht's an die Bratpfanne: Pro Pancake gibst du etwa einen Esslöffel Teig in eine mit etwa Öl ausgestriche Pfanne und brätst diesen bei mittlerer Hitze bis zur gewünschten Bräune. Eh voilà! Die Pancakes garnierst du auf einem Teller mit Früchten, Quark oder Eis und überziehst sie je nach Belieben noch mit etwas Agavendicksaft!

Es würde mich sehr freuen, eure Kreationen unter dem Hashtag #letsbesportlich bei Instagram zu sehen! <3

23. Januar 2014

7 Tage vegane Detoxchallenge - Ergebnisse! ♥

Guten Abend, meine Lieben ♥ Es ist soweit! Die Ergebnisse meiner "siebentägigen" (oder letztendlich "zehntägigen") veganen Detoxchallenge und mein endgültiges Fazit zur veganen Ernährung stehen an! :)

Die Challenge begann für mich mit einiger Skepsis:

"Kann ich wirklich schaffen, tierische Produkte von einem auf den anderen Tag komplett aus meinem Speiseplan zu streichen?" - "Schmeckt mir vegan?" - "Ist es wirklich nötig, auf der veganen Trendwelle mitzuschwimmen?"... 

Fragen über Fragen, aber die vergangenen zehn Tage haben mich eines besseren belehrt.
Zehn Tage voller Sojamilch, Dinkelflakes, Tofu, Zucchininudeln und gefühlten Tonnen an Obst und Gemüse liegen jetzt hinter mir. Gestern war mein letzter offizieller Challengetag.

Welche Erkenntnisse ziehe ich daraus?

1) Aller Anfang ist schwer - ich erinnere nur kurz an die Milchproduktproblematik - aber schon nach der kurzen Zeit, die ich jetzt vegan gelebt habe, war es ein seltsames, ungewohntes Gefühl oder nahezu eine "Umstellung" wieder Eier, Quark und Putenbrust in meinen Einkaufskorb zu legen. Warum? Mir fehlt nichts, ich komme sehr gut mit Sojaprodukten wie Sojamilch, -joghurt und Tofu klar und bin begeistert von der Vielzahl an leckeren veganen Rezepten!

2) Ich hatte ein kleines Eiweißproblem - das heißt, ich musste mich bemühen, meinem Körper seine tägliche Zufuhr an Proteinen zuzuführen. An dieser Stelle muss ich mich allerdings bei allen "eingefleischten" Veganern entschuldigen: Wenn man sich länger mit dem Thema "Vegan leben" beschäftigt, klappt das sicher besser. Ich weiß, dass es auch z.B. Sojaproteinpulver gibt, aber das hätte leider den Rahmen meiner zehntätigen Challenge gesprengt.

3) Ein "negativer Punkt" ist in meinen Augen der Kostenpunkt der veganen Lebensweise. Leider gibt es in meinem Stammsupermarkt nur eine sehr kleine Auswahl an veganen Produkten, die im Vergleich zu "Ottonormalverbraucherprodukten" alà Gut & Günstig für mich als Studentin preislich stark ins Gewicht fallen. Zudem sind Obst und Gemüse in der kalten Jahreszeit schlichtweg teurer als im Sommer, aber dafür kann ja niemand etwas ;) Andererseits muss man anmerken, dass man Haferflocken schon für weniger als einen Euro bekommt, es Möglichkeiten gibt, Produkte wie Hafermilch selbst herzustellen und Artikel wie Mandelmus zwar einen hohen Einkaufspreis haben, man aber auch lange was von ihnen hat! Letztendlich muss man sich selbst fragen, was einem gesunde Ernährung eigentlich wert ist ;) Das relativiert also den negativen Beigeschmack des Preisarguments.

Aber nun zu den wirklich interessanten Fakten, auf die ihr mit Sicherheit alle gewartet habt:

Welche Erfolge kann man mit veganer Ernährung und Sport erzielen?

Startgewicht (13.01.): 68,1 kg - Zwischengewicht (15.01.): 67,5 kg - Endgewicht (23.01.): 66,5 kg
Gesamtdauer der Challenge: 10 Tage  - Gesamtgewichtsverlust: 1,6 kg !!

Fazit:
Vegane Erährung scheint sehr effektiv zu sein, sie verleiht ein schönes Körpergefühl, regt die Verdauung an und kann wirklich gut schmecken! Ich kann jedem nur empfehlen, vegane Ernährung zu testen. Man lernt viel über sich selbst und setzt sich viel intensiver mit Lebensmitteln auseinander!

Ich habe beschlossen, dass ich ab und an vegane Mahlzeiten in meine Ernährung integriere und den Konsum von tierischen Produkten reduziere, aber nicht streng ausschließe. Außerdem spornt mich der erfolgreiche Gewichtsverlust stark an :))

...aber nun erstmal eine Gute Nacht an euch! Stay tuned and eat healthy! In den nächsten Tagen erwartet euch noch ein Rezept für vegane Pancakes

19. Januar 2014

7 tage vegane Detoxchallenge - Zwischenfazit No.2


Bonjour mon amis! ♥ Heute ist schon wieder Sonntag, die letzten sieben Tage sind unglaublich schnell vergangen und eigentlich wäre heute der letzte Tag meiner kleinen veganen Detoxchallenge, aber ich habe mir überlegt, sie noch drei Tage zu verlängern!

♥ Sport: 1x 42min joggen (Adios, 521 Kalorien!), Workout zu Hause (inzwischen schaffe ich schon 10 fast saubere Männer-Pushups - Sie sind gegen Ende eher gequält :D Dafür kriege ich umso mehr saubere Frauenliegestütze hin! Yüah! - Bei Runtastic Squats ist die Anzahl der Wiederholungen pro Satz inzwischen ganz schön hoch angestiegen, ab und an muss ich mich aufrappeln, aber grade das ist der Punkt, an dem man auf jeden Fall am Ball bleiben sollte!)

Und inzwischen "leide" ich unter einer dauerhaften Sportmotivation - Das heißt, ich könnte im Prinzip die ganze Zeit workouten, weil ich nach dem Sport nicht wirklich weiß, was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Das heißt, ich spüre grade am eigenen Leib, dass der Spruch "Once you see results, it becomes an addiction" wirklich zu 100% wahr ist und ich genieße dieses Motivationshoch zur Zeit sehr! ;)

♥ Ernährung: Ich gewöhne mich immer stärker an die neue Ernährungsweise. Beim ersten Zwischenfazit habe ich euch ja von meinen Problemen beim Verzicht auf Milchprodukte erzählt - inzwischen lässt mein Verlangen danach von Tag zu Tag nach und ich bin zuversichtlich, dass ich die nächsten Tage auch vegan "überleben" werde.

Außerdem gibt es von mir ein Daumen hoch für Sojamilch: Sie schmeckt zwar anders als normale Milch und ist nach meinem Empfinden etwas süßer, aber das passt ganz gut zu meinem momentanen Lieblingsfrühstück (klick!).

In den nächsten Tagen möchte ich unbedingt aus dem vegan for fit Kochbuch noch ein paar alternative Frühstücksrezepte wie Mini-Crunch-Pancakes mit Himbeer-Joghurt-Eis oder Amaranth-Joghurt-Pop mit Himbeeren ausprobieren. Dafür benötige ich allerdings noch gepopptes Amaranth und Sojajoghurt.

Soviel erstmal von meiner Seite - Stay tuned

P.S. Wenn ihr auf Green Smoothies steht, solltet ihr unbedingt den hier ausprobieren, mjam!

17. Januar 2014

7 Tage vegane Detoxchallenge: Vegane Rezepte

You need: 100g Beeren (z.B. Himbeeren, Erdbeeren oder Heidelbeeren), 50g Haferflocken, 150ml Sojamilch (light), 1 Banane, 2 Kiwis, eventuell noch zusätzliches Obst (Mango, Ananas, Melone, Apfel,...)

Zubereitung: Zunächst füllst du die Haferflocken in eine Schale und gießt die Sojamilch darüber. Dann schälst und schneidest du die Banane, die Kiwis und dein beliebiges zusätzliches Obst über die Haferflocken, schmeißt noch ein paar Beeren dazu und streust eventuell zur Deko ein paar Kokosraspeln darüber. Momentan mein absolut favourisiertes Powerfrühstück vor der Uni oder vorm Sport!

You need (4 Portionen): 100g weißes Mandelmus, 160g Räuchertofu, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 5 Zucchini (1 Kilogramm)

Zubereitung: Erstmal schälst du die Zucchini mit einem Sparschäler zu "Znoodles" oder verwendest einen Spiralschneider. Dann würfelst du Zwiebel, Knoblauch und Räuchertofu, brätst alles mit etwas Öl in einer Pfanne an. Nebenbei vermengst du mit Hilfe eines Schneebesens das Mandelmus mit 240ml Wasser und gießt es in die Pfanne. Die Soße verfeinerst du mit Salz und Pfeffer, Gewürzen und ein paar frischen Kräutern. Schließlich kommen noch die Znoodles in die Pfanne, drei bis vier Minuten brutzeln lassen. Mjam, schmeckt am besten durchgezogen am nächsten Tag! ♥

You need: etwa 25g Feldsalat, 1 Karotte, 1 Banane, ein paar frische Himbeeren (oder aufgetaute TK-Beeren), den Saft einer frisch gepressten Orange

Zubereitung: Zunächst schälst und schneidest du die Banane und die Karotte und gibst sie in deinen Mixer. Dann schmeißt du noch ein paar Beeren dazu, presst die Orange und gießt den frischen Saft in den Mixer. Schließlich wäscht du noch den Feldsalat und füllst das Mixgefäß damit auf. Alles gut durchschreddern - eeeh voilà! Fast and healthy smoothie no.2: Karotte-Himbeer ♥ nomnomnom!
You need (4 Portionen): 2 große Karotten, 200ml fettreduzierte Kokosmilch, 1 Zwiebel, 1/2 Limette, Dinkelnudeln, 100ml Gemüsebrühe, Sojasauce

Zubereitung: Wenn du die Zwiebel gewürfelt und in deiner Pfanne angedünstet hast, gibst du die Kokosmilch dazu und lässt alles auf mittlerer Hitze brutzeln. Nebenbei kochst du die Dinkelnudeln. Dann schälst du die Karotten zu feinen Streifen, gibst frisch gepressten Limettensaft und die vorbereitete Gemüsebrühe (Anleitung auf der Packung!) zur Sauce und schmeckst sie mit asiatischen Gewürzen und Sojasauce ab. Dann kommen noch die Karotten in die Pfanne - eh voilà!

Es würde mich sehr freuen, eure Kreationen unter dem Hashtag #letsbesportlich bei Instagram zu sehen! <3

15. Januar 2014

7 Tage vegane Detoxchallenge - Zwischenfazit No.1



"Sieben Tage vegan? Eine Woche ohne auch nur ein tierisches Produkt? Kriege ich das hin?"

Ja! Und das tatsächlich viiiiiel besser als gedacht!

Seit Montag ernähre ich mich ausschließlich vegan, trinke brav morgens und abends meinen Detoxtee, mache nahezu täglich Sport und habe morgen bereits die offziell erste Hälfte meiner kleinen Challenge hinter mich gebracht! Wow!

Startgewicht (13.01.): 68,1 kg  -  Zwischengewicht (15.01.): 67,5 kg  -  Endgewicht (20.01.): ?? kg

Yes, Baby! Ich habe tatsächlich innerhalb von zwei Tagen schon mehr als ein halbes Kilogramm Gewicht verloren! Und das nur, indem ich meine Ernährungsgewohnheiten verfeinert habe, meinen Grundbedarf an Kalorien zu mir nehme, aber nach 19 Uhr versuche nichts mehr zu essen, und viel Tee und Wasser trinke.

Ernährung: viele frische Produkte wie rohes Gemüse, Salat und Obst, Green Smoothies, Vollkornprodukte (Bananenpancakes auf Haferflockenbasis, Dinkelspaghetti,...), Tofu, Tee und Wasser, frisch gepresster Saft

♥ Sport: 1x 45 Minuten joggen, Workout zu Hause

♥ Körpergefühl: ausgeglichen, frisch, ausgeschlafen, fit und motiviert

♥ Probleme mit der Ernährung: Während mit Fleisch kaum fehlt, habe ich die größten Probleme mit dem Verzicht auf Milchprodukte - zu gewohnt ist der Proteinshake nach dem Sport mit fettarmer Milch, der Joghurt mit Obst zum Frühstück oder ein Teller Mozzarella mit Tomaten. Andererseits wird mir auf diesem Wege bewusst, wie viele Milchprodukte ich eigentlich zu mir nehme und wie tief sie wirklich in meiner Ernährung verankert sind. Vielleicht tut eine kleine Milchpause meinem Körper mal gut! ;)

Mein Zwischenfazit: Vegane Ernährung ist in meinen Augen erstmal ziemlich aufwendig. Zunächst schränkt sich die Auswahl im Supermarkt enorm ein: Die meiste Zeit verbringe ich inzwischen in der Obst- und Gemüseabteilung, dann fallen viele Produkte auf Grund ihrer Zutaten aus dem Ernährungsraster, da wir beispielsweise Zucker vermeiden möchten. (Habt ihr schon mal darauf geachtet, in wie viel Produkten Zucker enthalten ist? Macht das mal! Das ist wirklich pervers: Selbst bei Dosengemüse steht in der Regel Zucker auf der Zutatenliste!).

Abgesehen davon musste ich meine Gewohnheiten komplett umstellen: Dort, wo ich früher ganz automatisiert nach Putenbrust, Lachsschinken, Lightkäse, Joghurt oder Quark gegriffen habe, muss ich jetzt ziemlich konzentiert und bewusst darauf achten, was in meinem Einkaufskorb landet.

Und schließlich bedient sich das Kochen ausgiebig an den sowieso schon knappen (Studenten-)Zeitreserven und der vegane Einkauf verschlingt auf den ersten Blick sehr viel Geld, da man viele Basisprodukte erstmal kaufen muss (z.B. Agavendicksaft, Mandelmus,...).

Trotzdem weiß ich jetzt schon: Vegan ist mir etwas zu eingeschränkt! Ich kann mir gut vorstellen, mich hauptsächlich vegetarisch zu ernähren und meinen Fleisch- und Milchproduktkonsum zu reduzieren. Aber ich möchte mich noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.. Mal schauen, wie meine Challenge weitergeht! :)

Stay tuned! Am Freitag gibt es ein paar schnieke vegane Rezepte für euch! ♥

11. Januar 2014

Let's challenge myself: 7 Tage vegane Detoxchallenge


Ahoi Matrosen! Ab Montag möchte ich mich mit einer Freundin einer kleinen Challenge stellen: Sieben Tage lang vegan ernähren und detoxen. Während sie sich in dieser Woche komplett auf die vegane Ernährung fixiert, erweitere ich die Challenge noch um eine kleine Detoxkur.

Bereits im Dezember habe ich mir aus Amerika Detoxtee von skinny fox detox für eine vierzehntägige Detoxkur bestellt und dachte mir, dass ich diese mit der Veganchallenge vereine.

Die Regeln: Vegane Ernährung (das heißt absolut keine tierischen Produkte wie Fleisch, Milchprodukte, Eier, aber auch Honig) und Detoxernährung wie es skinny fox detox beschreibt (also morgens und abends den Detoxtee, kein Zucker oder Süßstoff, keine Fertiggerichte, kein weißes Mehl, kein Alkohol).

Sieben Tage sind in meinen Augen ein realistisches und vor allem erreichbares Ziel. Im Laufe der Woche beobachte ich mein Gewicht und körperliches Befinden - natürlich kann eine Woche nicht viel rausreißen und auf Dauer möchte ich auch nicht auf tierische Produkte verzichten, viel mehr möchte ich meine Disziplin und Konsequenz auf die Probe stellen ;)


9. Januar 2014

Green Smoothie No.1: Banane-Kiwi


Egal, wo man sich umhört - alles spricht zur Zeit von den sogenannten "Green Smoothies", aber was ist das eigentlich?

Kurz gefasst: Weder Pulver, noch künstliche Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder versteckter Zucker - nur pures "Grünzeug" mit frischem Obst und Gemüse, also im Prinzip ein frischer Cocktail aus Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Dass das ein dickes, vor allem energiespendendes und entgiftendes Plus für eure Ernährung ist, muss ich euch höchstwahrscheinlich nicht mehr lang und breit erklären.

Und weil der Green Smoothie so leicht und schnell zuzubereiten ist, zählt er auf jeden Fall zur gesunden Variante des Fast Foods. Eurer Kreativität sind bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt - habt ihr noch Obst, was ihr auf die Schnelle verwerten möchtet? Ab damit in den Mixer!

...aber keep it simple ... denn dann entstehen die besten Smoothies. Natürlich gibt es nahezu unendlich viele Kombinationen von Zutaten, mindestens genauso viele verschiedene Rezepte zum Nachmixen und statt wie ich Feldsalat zu verwenden, könnt ihr beispielsweise auch zu frischem Blattspinat greifen. Experimentiert einfach mal ein bisschen herum - meistens hat man ein Bauchgefühl oder einen gewissen Instinkt dafür, welche Zutaten einem grade gut tun ;)

Bei mir gab es heute zum Frühstück einen Green Smoothie mit Banane, Kiwi und Orangensaft, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte!

You need: etwa 25g Feldsalat, eine Kiwi, eine Banane, den Saft von einer frisch gepressten Orange

Zubereitung: Zunächst schälst und schneidest du die Kiwi und die Banane und gibst die Fruchtstücke in deinen Mixer. Dann presst du die Orange, gießt den frischen Saft in den Mixer über die Früchte, wäscht den Feldsalat und gibst ihn ebenfalls in den Mixer. Alles gut durchschreddern - eeeh voilà! Fast and healthy green smoothie

Für die Instagramer unter euch: Checkt mal simplegreensmoothies für ein paar feine, einfache Rezepte!

Ansonsten würde es mich sehr freuen, eure Kreationen unter dem Hashtag #letsbesportlich bei Instagram zu sehen! <3

5. Januar 2014

Wissenshunger: Hunger und Essen


"Essen ist ein Verhalten, das für praktisch jeden von uns von Interesse ist. Wir alle tun es, und die meisten von uns haben viel Freude daran. Aber viele von uns wird es zur Ursache ernster persönlicher und gesundheitlicher Probleme. [...]

Die starke Zunahme von Adipositas und anderer Essstörungen, die während der vergangenen Jahrzehnte in vielen Ländern stattgefunden hat, steht eigentlich im Gegensatz zu dem, was die meisten Menschen über Hunger und Essen denken.

Viele [...] glauben nämlich, dass Hunger und Essen normalerweise angestoßen werden, wenn die Energiereserven des Körpers unter ein vorgeschriebenes optimales Niveau, den Sollwert fallen. Sie erkennen vermutlich an, dass Hunger und Essen von vielen Faktoren beeinflusst wird, gehen aber dennoch davon aus, dass sich das System zur Regulation von Hunger und Nahrungsaufnahme entwickelt hat, um den Körper mit genau der richtigen Enerigemenge zu versorgen. [...]

Wenn die Hauptfunktion unserer Systeme zur Regulation von Hunger und Nahrungsaufnahme darin bestünde, die Energiereserven auf einem optimalen Niveau zu halten, dann sollten Essstörungen seltener sein. Die Tatsache, dass sie so häufig sind, weist aber darauf hin, dass Hunger und Essen auf eine andere Art reguliert werden. [...]

Da die Sollwerttheorien die grundlegenden Phänomene von Hunger und Essen nicht erklären können, wurde eine alternative theoretische Perspektive entwickelt. Die zentrale Annahme dieser Perspektive, die meist positive Anreiztheorie genannt wird, ist, dass Menschen [...] normalerweise nicht durch innere Energiedefizite zum Essen veranlasst werden, sondern durch die Antizipation der positiven Wirkungen des Essens dazu motiviert werden. [...]

Der wichtigste Grundsatz dieser positiven Anreizperspektive der Nahrungsaufnahme ist, dass diese sehr ähnlich gesteuert wird wie das Sexualverhalten: Wir zeigen Sexualverhalten nicht auf Grund eines inneren Defizits, sondern weil wir uns so entwickelt haben, dass wir ein Verlangen danach empfinden. Der evolutionäre Druck einer unerwarteten Nahrungsknappheit hat uns [...] so geformt, dass wir hochwertige Nahrung nutzen und sie essen, wenn sie vorhanden ist. [...]

Das Ausmaß des Hungers, den man zu einem bestimmten Zeitpunkt empfindet, hängt von der Interaktion all der Faktoren ab, die den postiven Anreizwert des Essens beeinflussen. Dazu gehören die Folgenden:

Der Geschmack der Nahrung [...]; was wir über die Wirkungen dieser Nahrung gelernt haben, entweder durch früheren Verzehr oder von anderen Personen; wie viel Zeit vergangen ist, seitdem wir sie das letzte Mal gegessen haben; die Art und Menge der Nahrung in unserem Magen-Darm-Trakt; ob andere Personen anwesend sind oder nicht und Essen oder nicht; ob unser Blutzuckerspiegel im normalen bereich liegt oder nicht;... [...]".

(Quelle: Pinel, J. (2012): Biopsychologie, 8.Auflage)

3. Januar 2014

App Empfehlung - Runtastic Squats und Runtastic Pushups

"The best project you'll ever work on is YOU!" - True Words, aber warum nicht dabei von zwei feinen Apps unterstützt werden? Heute stelle ich euch endlich endlich endlich Runtastic Squats und Runtastic Pushups vor, die mich auf meinem Weg inzwischen schon lange begleiten und ziemlich begeistern, weil sie sich genau auf die zwei Bereiche spezialisiert haben, in denen ich merklich Erfolge erzielen möchte und auf die ich entsprechend ein besonderes Augenmerk gelegt habe. Vor allem Runtastic Squats hat es mir angetan: Ich meine, welche Lady möchte nicht "dat ass" besitzen? :D Aber mal ernsthaft: Was sind genau die Vorteile, wieso die Apps zum "Must have" einer jeden Smartphonebesitzerin gehören?
+ Fast täglich ein Workout mit vier Sätzen mit steigernder Wiederholungsanzahl
+ Brich deinen eigenen Rekord oder erweitere zusätzlich zum Workout deinen Trainingseffekt im freien Training
+ Hol dir durch möglichst viele Squats oder Pushups verschiedene Abzeichen wie "Push it to the limit" oder "Squatinator"
+ Graphischer Trainingsverlauf
Erinnerungsfunktion
+ Automatisch mit der Runtastic App gekoppelt!
Vergleich dich mit anderen Usern ("Leaderboard")

Der Preis für die Pro-Versionen ohne Werbung und vollem Funktionsumfang beläuft sich auf jeweils 1,99 Euro (im Appstore)- die kostenlosen Versionen beinhalten allerdings in meinen Augen trotz Werbung zunächst auch schon sehr viele vollkommen ausreichende Features.

Fazit: Die Runtastic Apps gehören zu meinen absoluten Lieblingsfitnessapps! Dank ihrer Übersichtlichkeit und ihrem schlichten Design, der leichten Synchronisation mit Runtastic, den süßen Motivationssprüchen am Ende jedes Workouts sowie der Erinnerungsfunktion und der relativ individuellen Abstimmung auf den eigenen Trainingsstand sind sie auf jeden Fall einen Download wert! Testet selbst und berichtet mir!

1. Januar 2014

2014 - Here we go! ♥

Ahoi und ein frohes neues Jahr an euch, meine Lieblingsmatrosen! ♥ Ich hoffe ihr habt die Weihnachtstage ganz gemütlich im Kreise eurer Liebsten verbracht, euch nicht alles an kleinen Leckereien verboten, es schließlich gestern Abend richtig krachen lassen und 2014 gebührend begrüßt!

Ich für meinen Teil habe das auf jeden Fall getan und Silvester mit meinen Freunden in Hamburg verbracht - Wow, was für ein wundervoller Abend! Wir sind schon einen Tag früher zu einem Freund gefahren und haben uns ein wenig die Stadt angeschaut. Natürlich war ich für mein gutes Gewissen noch vorher einkaufen und habe mir Orangen, Bananen und Kiwis besorgt, weil ich mir schon gedacht habe, dass die Jungs eher zu Toast und Nudeln greifen. Trotzdem endete es darin, dass der Sandwichmaker mich überwältigte und ich zwischendurch etwas gecheatet habe... ABER an Silvester darf man sich das erlauben, solange es im neuen Jahr clean weitergeht!

Silvester ist ja immer die Zeit, in der man das vergangene Jahr Revue passieren lässt und sich überlegt, was man im neuen Jahr besser machen oder sogar beibehalten möchte. Manche nennen es "Vorsätze", doch wie schon Fea auf ihrem Blog Gesund fühlen schreibt, klingt das Wort "Vorsätze" sehr hart und später ist man dann umso enttäuschter, wenn man einen Vorsatz aus irgendwelchen Gründen nicht erfüllen kann, den man sich eigentlich fest vorgenommen hat. Dafür sprang mir auf vielen von euren Blogs der Begriff "Wünsche" ins Auge, mit dem auch ich mich am besten anfreunden kann.

Was also wünsche ich mir für das Jahr 2014? 

Eine gar nicht so leichte Frage. Wenn ich auf die letzten Monate und meinen Blog zurückschaue, stoße ich zunächst auf meinen allerersten Post und neben der Ernährungsumstellung wollte ich "meinem 'frischen' Exfreund zeigen, was er verdammt nochmal verpasst. :D".

Aus diesem sehr einfach formulierten Ziel hat sich inzwischen viel mehr entwickelt:
Das Interesse an Fitness und Ernährung, meine groooße Affinität für Kochen, Sport und einen gesunden Lebensstil. Doch nicht zu vergessen auch der Spaß am Bloggen! Ehrlich gesagt hätte ich niemals erwartet, dass mein Blog so lange am Leben bleibt und ich ein paar so wundervolle Menschen wie euch kennen lernen durfte! Vielen vielen dank dafür an dieser Stelle! ♥

Nach den vielen Hochs und Tiefs in 2013 ist es an der Zeit, meiner Traumfigur (wieder) näher zu kommen und alles oben genannte noch weiter auszubauen. Ich bin nun aus meiner kleinen Blogpause zurück und habe ein paar feine Sachen für euch im Gepäck! Ich weiß, dass ich das alles mit euch zusammen erreichen kann, denn ihr inspiriert und motiviert mich wirklich sehr, meine Ziele immer wieder fest im Blick zu halten. Wir sitzen ja irgendwie alle im selben Boot, fest steht aber: We can do this, Ladies!

Bevor wir nun allerdings zu sentimental werden: Was sind eure Wünsche und Ziele für 2014?
 
© Design by Neat Design Corner