20. August 2014

Haferflockig, haferflockiger, am haferflockigsten: Oat King!

Darf ich vorstellen? Der wohl haferflockigste, kleine Leckerbissen, den ich kenne. Die sogenannten Oat Kings habe ich dieses Jahr auf der Fibo kennengelernt, bin dort auch dem 'Oat King' persönlich begegnet und habe seitdem die ein oder andere der angebotenen sechzehn verschiedenen Geschmacksrichtungen getestet. Hinter der Marke Oat King steht die Sporternährungsfirma LSP Sports Nutrition unter der Leitung von Heiko Lackstetter (dem 'Oat King').

Die fünfundneunzig Gramm schweren Riegel aus traditioneller Handfertigung sind nahezu alle mit einer Plakette der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft ausgezeichnet.. aber was macht Oat Kings eigentlich so einzigartig?


Mein Favourit: der Banana Fudge [428 kcal, 3,4g Eiweiß, 48,5g Kohlenhydrate, 24,7g Fett]. Dieser Oat King verkörpert für mich die kraftvolle, vollmundige Vereinigung aus kernigen Haferflocken mit einem Schuss Honig, cremigem Toffeetopping und knusprigen Bananenchips.

Schon beim Öffnen der Verpackung strömte mir ein angenehmer Geruch entgegen, der die folgende bananige Geschmacksexplosion nur erahnen ließ. Und während die kernig-fruchtige, saftige Basis dieses Oat Kings durch ihre kraft- und energiespendenden Eigenschaften bei mir punkten kann, rundet das süße Topping aus Toffeecreme den Genuss gekonnt ab.

Für alle Apfelliebhaber unter euch empfehle ich an dieser Stelle auch den Apple Toffee Oat King [426 kcal, 3,4g Eiweiß, 50,5g Kohlenhydrate, 24g Fett], der dem Banana Fudge sehr nahe kommt - lediglich (wie der Name schon vermuten lässt) nach Apfel schmeckt!


Der Chocolate-Chip [434 kcal, 3,4g Eiweiß, 46,5g Kohlenhydrate, 24,7g Fett] ist klassisch, zeitlos und vor allem so zurückhaltend in seinem Geschmack, dass diese Sorte eigentlich nicht langweilig werden kann.

Durch die fein abgeschmeckte Kombination aus saftigen Haferflocken durchzogen mit sanft schmelzenden Schokoladenchips wird in meinen Augen exakt der Geschmacksnerv des klassischen Genießers getroffen, der es ohne viel Schnick Schnack am liebsten mag. Beim Chocolate-Chip Oat King wird nämlich auf ein extravagantes Topping verzichtet, doch grade diese Geradlinigkeit und Einfachheit ist es, die mich angesprochen hat.

Pluspunkt: Geschmacklich ist dieser Oat King nicht ganz so massiv wie sein großer Bruder, der Big Tasty Chocolate [439 kcal, 3,6g Eiweiß, 48,5g Kohlenhydrate, 23,8g Fett].


Der Raspberry Sweets [405 kcal, 3,8g Eiweiß, 48g Kohlenhydrate, 21g Fett] steht für eine fruchtig-frische Komposition, deren leicht himbeeriger Geschmack mich etwas an Himbeerfruchtmarmelade erinnerte, die von einer weichen Masse aus nahrhaften Haferflocken umhüllt wird.

Auch bei diesem Oat King wird auf ein zusätzliches Topping verzichtet, was meiner Meinung nach einerseits den aromatischen, natürlichen Himbeergeschmack in den Vordergrund stellt und dabei nicht zu aggressiv wirkt, andererseits den Riegel aber unter Umständen etwas trocken machen kann.

Der Raspberry Sweets ist zu hundert Prozent vegan und laktosefrei. Wer es noch minimalistischer mag, sollte ein Auge auf den 'Pure' Oat King [400 kcal, 3,2g Eiweiß, 40g Kohlenhydrate, 24,7g Fett] werfen.

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Mein Fazit: Oat Kings sind kleine, verheißungsvolle Energielieferanten, die sich aufgrund ihrer Energiedichte wunderbar im Rahmen eines anstrengenden Trainings, als schnelles 'Frühstück', für einen 'healthy Cheatday' oder für den Genießergaumen eignen.

Sie beinhalten einen hohen Anteil an komplexen, langkettigen Kohlenhydraten, hochwertigen Proteinen und löslichen Ballaststoffen und punkten nicht nur geschmacklich, sondern auch durch ihr appetitliches Aussehen und ihren intensiven, aromatischen Geruch, der einem schon beim Öffnen der Verpackung entgegen strömt.

Aber: Für alle, die sich Low Carb ernähren, sollte der Oat King eine Ausnahme darstellen. Und auch ich bin ja momentan wieder im Programm (Size Zero), aber die Oat Kings werde ich auf jeden Fall für meinen Cheatday besorgen! Mjam!

Schaut einfach mal rein und probiert selbst: www.oatking.de oder oatking auf Facebook (Achtung: Im Facebookstore gibt es den "Oat king der Woche" immer etwas günstiger - lohnt sich also mal durchzustöbern!)

23. Juli 2014

Project Paikiller - I'm back on the road again!

Mark Twain soll einmal gesagt haben, dass Zeit zwar alle Wunden heile, sie aber eine miserable Kosmetikerin sei. Dem kann ich nur zustimmen - und so sitze ich hier nun mit knappen zehn Kilo mehr auf den Rippen, dem höchsten Gewicht, das ich jemals gewogen habe, und möchte das Chaos wieder aufräumen, das sich inzwischen seit etwas mehr als zwei Monaten durch mein Leben zieht.

Ja, ich habe Size Zero im ersten Anlauf abgebrochen. Warum? Ich hatte mit einer Reihe persönlicher Probleme, einer Menge Stress und einer Erkältung zu kämpfen, was letztendlich dazu führte, dass ich auf einem dünnen Seil zwischen Konsequenz und Inkonsequenz tänzelte, immer häufiger und stärker aus dem Gleichgewicht geriet, bis sich irgendwann die Momente erfüllt von uneingestandener Schwäche häuften und ich vollkommen den Halt verlor.

Also sah ich mit an, wie nach und nach meine geliebten Hüftknochen wieder unter einer weichen Schicht aus Fett verschwanden, wie sich meine Oberschenkelinnenseiten wieder wund scheuerten, wenn ich mal keine Strumpfhose trug, wie meine Klamotten nach und nach immer enger wurden, bis ich Reißverschlüsse nicht mehr zubekam oder der Hüftspeck plötzlich über meiner Lieblingshose herquillte.

...und während du dich dann selbstkritisch im Spiegel betrachtest, aber im gleichen Zuge Kalorien in dich stopfst, dich ausführlich dafür vor dir selbst rechtfertigst und deine Inkonsequenz immer verzweifelter vor dir zu verstecken versuchst, solltest du deine Augen öffnen:

Du stehst an einem Punkt, an dem du unzufrieden mit dir selbst bist. Doch das wahre Problem ist keineswegs deine Unzufriedenheit, sondern dass du durchgängig versuchst, die Schuld dafür von dir zu weisen. Es ist nichts Schlechtes, sich Fehler einzugestehen.  

„Erst wenn man ganz unten war, kann man nach ganz oben kommen. […] Denn wenn du ganz unten bist, und damit ist der Keller vom Keller gemeint, dort wo sich nicht mal der Schatten verirrt, musst du tief Luft holen und kämpfen.“

Schwäche ist ein Wort, das in unserer Gesellschaft überwiegend in seinem negativen Sinne verwendet wird, aber in meinen Augen bedeutet Schwäche auch Stärke. Denn genau der Zeitpunkt, an dem man eigene Schwäche erkennt und beginnt, aus eigenem Willen gegen sie anzukämpfen, ist ein Moment der Stärke. Es ist der Augenblick, in dem du anfängst zu überlegen, wie du wieder mit dir selbst ins Reine kommst und dein inneres Gleichgewicht wieder herstellen kannst. In erster Linie geht es dabei darum, deine innere Motivation zu finden. 

Innere Motivation ist etwas, das aus einem selbst hervorgeht. Man kann sie nicht produzieren, erschaffen oder kreieren - innere Motivation ist der Spaß an der Sache selbst ohne irgendeinen Hintergedanken dabei zu haben.

Das heißt im übertragenen Sinne: Wenn du dich durch einen inneren oder äußeren Druck zum Verfolgen deines Ziels gezwungen fühlst, wirst du über kurz oder lang voraussichtlich scheitern. Das liegt daran, weil du dir notgedrungen ein vermeintlich zu hohes Ziel setzt, das deine momentanen Fähigkeiten übersteigt und darüber hinaus mit deinen anderen persönlichen Interessen kollidiert.

Anders ausgedrückt: Dein Wille, das Ziel zu erreichen, ist im Augenblick zwar sehr hoch, allerdings machst du dich im negativen Sinne selbst unglaublich verrückt oder wirst von Außen verrückt gemacht, dieses auch zu erreichen. Dass das langfristig nicht funktionieren kann, ist selbsterklärend.

Wenn du dagegen wirklich aus einer inneren Motivation und einem großen eigenen Interesse heraus dein Leben umstellen und den sogenannten „Fitness-Lifestyle“ leben möchtest, wird die Wahrscheinlichkeit ausschlaggebend erhöht, dein Verhalten tatsächlich dauerhaft zu verändern. Andersherum wird es unwahrscheinlicher, die Veränderungen in deinem Lebensstil langfristig zur Gewohnheit werden zu lassen, wenn du dich krampfhaft auf die erwarteten (positiven) Ergebnisse konzentrierst. Das erschwert nämlich maßgeblich die Entwicklung einer vollkommen inneren Motivation. [vgl. Rheinberg, F. (2006). Intrinsische Motivation und Flow-Erleben (S.331-354). Berlin: Springer.]

Am Strand abrechnen wird dieses Jahr wohl nichts mehr, der Sommer gehört ja fast schon wieder der Vergangenheit an - aber es wird Zeit wieder voll durchzustarten, um zunächst einmal meine Sünden der letzten Zeit wieder grade zu rücken, meine ursprüngliche Figur wiederzubekommen und mit Hilfe von einer neuen Runde Size Zero schließlich doch noch zu meiner Traumfigur zu kommen. Sie ist zwar wieder in die Ferne gerückt, aber ich bin dabei meine Laufschuhe zu schnüren und das Fett schmelzen zu lassen!

I'm back on the road again. Lots of love xxx 

13. April 2014

Size Zero - Woche 5 und 6


Hallo ihr Lieben ♥ Es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Rückblick auf die vergangenen zwei Wochen - heute im Angebot: Ein bisschen Size-Zero-Talk, ein paar Eindrücke von der Fibo 2014 und natürlich meine Halbzeit-Fotos.

Am ersten Aprilwochenende fand in Köln die Fibo statt - die größe Fitnessmesse Europas - und ich war natürlich vor Ort. Was soll ich sagen? Wow! Trainierte, stählerne Körper soweit das Auge reicht, Sixpacks und riesige Bizeps neben einigen ästhetisch definierten, teilweise aber auch für meinen Geschmack nahezu übertrainierten weiblichen Fitness-Models, fast jede bekannte Supplement-Marke sowie viele aufstrebende, junge "Undergroundmarken" und dazwischen das Who is Who der deutschen und internationalen Fitnessszene wie unter anderem Dexter Jackson, Rich Piana, Jay Cutler, Jeff Seid, Furious Pete, Ronnie Coleman oder auch die ganze Gym Asthetics Crew um Karl Ess, Ralf Sättele und co.

(Fotos: FIBO)

Und während man dem einen noch für ein Foto die Hand schüttelt, steht man nur wenige Augenblicke später an einem anderen Stand, um einen der vielen Wheyshakeprobiershots zu testen. Gleichzeitig wird man mit Probierhäppchen von Proteinriegeln in den leckersten nur vorstellbaren Sorten konfrontiert und kann sich die neuesten Neuigkeiten, die die Fitnessbranche zu bieten hat, anschauen. Abgesehen von der Möglichkeit, bei diversen Bühnenshows zuzugucken, neue Kleidung für's Workout zu shoppen und sich mit vielen unterschiedlichen Menschen zu unterhalten, die das Interesse für Fitness mit einem teilen.

Ich empfehle euch unbedingt, die Fibo im nächsten Jahr zu besuchen! Ich werde auf jeden Fall wieder vor Ort sein und euch noch genauer berichten!


Nun zum Thema Size Zero!

♥ Motto der Woche: Don't let one bad day stop you from reaching your goal!
♥ Mahlzeit der Woche: Frühstück, Frühstück, Frühstück
♥ Lebensmittel der Woche: Spinat mit gekochten Eiern (Ostereiern)
♥ Entdeckung der Woche: Amarena-Kirsche-Tee von Milford, yummy!
♥ Trend der Woche: Die Instagramerin pilotmadeleine! Unbedingt auschecken!

Ernährung: Im Vergleich zu den vorherigen zwei Wochen haben sich lediglich Kleinigkeiten geändert, das heißt ich hatte kaum Probleme mich an den neuen Ernährungsplan zu gewöhnen. Einkaufen ist inzwischen zur Routine geworden, Zutaten abwiegen, verarbeiten und zu einem leckeren Gericht zaubern ist keine zeitraubende Aktion mehr und selbst wenn's mal schnell gehen muss oder ich unterwegs für eine Mahlzeit kurz in den nächsten Supermarkt springen muss, weiß ich inzwischen schon fast blind, welche Lebensmittel erlaubt und welche "verboten" sind.

Julian sagt immer "Plane deinen Körper wie dein Business" - das heißt zum Beispiel, wenn du mal einen Tag nur unterwegs bist, bereite deine Mahlzeiten vor. Dementsprechend habe ich für die Fibo meine Mahlzeiten noch spät am vorherigen Abend zubereitet und in Tupperdosen verpackt, um sie am nächsten Tag inklusive meiner zwei Shaker für die Proteinshakes mitnehmen zu können.

Training: Ich kann mit absoluter Gewissheit sagen, dass der Sport der Woche 5 und 6 mir bisher am besten gefällt. Man gerät nicht nur ordentlich ins Schwitzen, sondern erkennt auch sehr gut, welche Muskeln genauer in den Fokus genommen werden und wo man explizit Fortschritte macht:

Beim Pushworkout merke ich primär meine Oberschenkelmuskeln, beim Pullworkout geht es hauptsächlich meinen Bauchmuskeln an den Kragen. So langsam habe ich auch das Gefühl, dass sich nicht nur äußerlich etwas tut, sondern ich mich generell gestraffter und fitter fühle. Das Cardioworkout hingegen bringt mich wirklich an meine Grenzen: Die Übungen sind zwar die selben wie vorher, doch die Pausen haben sich verkürzt und ab und an muss ich wirklich die Zähne zusammenbeißen und einfach durchziehen.

Ab morgen beginnt dann die heiße Phase: Die letzten vier Wochen des Programms brechen an. Immer wieder hört man von den Mädels in der Army, dass in dieser Zeit noch mehr Veränderungen am Körper sichtbar werden, aber auch, dass die letzte Zeit kein Zuckerschlecken ist - wortwörtlich, haha. Ich bin unglaublich neugierig! Für neueste Updates folgt mir auf Instagram! ♥ Stay tuned!
 
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